Fit für’s Leben- worauf es beim Lernen wirklich ankommt Beratung und Qualifizierung im Bereich der „Überfachlichen Kompetenzen“ im Zyklus 1 der Volksschule im Kanton Thurgau
„Persönlichkeitsmerkmale schlagen Intelligenz“ (Stamm, 2016, S.32)
In den letzen Jahrzehnten sind bahnbrechende neue Forschungsergebnisse
veröffentlicht worden, Langzeitstudien wurden durchgeführt und im Bildungsbereich hat
die Hattie-Studie einen weltweiten Meilenstein gesetzt. Der Trend ist eindeutig:
„Persönlichkeitsmerkmale schlagen Intelligenz“ (Stamm, 2016, S.32).
Persönlichkeitsmerkmale werden im Lehrplan „Überfachliche Kompetenzen“ genannt,
diese wiederum bestehen aus personalen, sozialen und methodischen Kompetenzen.
Oder ganz konkret: Selbstmotivation, Zielorientierung/Strukturierung, Selbstkritik/
Selbstvertrauen und Durchhaltevermögen/Frustrationstoleranz. Das zählt und bringt
langfristig schulischen Erfolg, ob in der Lehre oder im Studium. Und eine
Binsenweisheit hat die Forschung übrigens auch widerlegt: Wille ist lernbar.
Überfachliche Kompetenzen sind lernbar.
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03.01.2020 | beratung , überfachliche kompetenzen , zyklus 1 , persönlichkeitsmerkmale | |
Art der Arbeit: Autor/-in: Herausgeber/-in: Projekteingabe: | Master Thesis Andrea Fisch Reto Eugster September 2018 |
Bibliotheken – quo vadis? Wie kleine öffentliche Bibliotheken der digitalen Transformation begegnen
Die digitale Transformation stellt die traditionellen Dienstleistungen einer Bibliothek in Frage. Kleinen öffentlichen Bibliotheken fehlen oft die Ressourcen, um über Bibliotheksentwicklung im digitalen Zeitalter nachzudenken. Die Leitungspersonen sind gefordert, mit Offenheit ihr Umfeld in Bezug auf neue Bedarfsgruppen und neuartige Angebote zu prüfen.
Diese Arbeit richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von kleinen öffentlichen Bibliotheken mit einem Einzugsgebiet von bis zu 10`000 Einwohnern. Sie bietet einen Überblick über das Zusammenspiel von Faktoren aus Gesellschaft, Bildung, Betriebsentwicklung und Medienpädagogik bei der Generierung neuartiger Bibliotheksangebote. Sie dient als Grundlage für die Bibliotheksentwicklung und als Legitimation für das Weiterbestehen einer gemeinschaftsbildenden Institution in Zeiten der Unsicherheit und Unberechenbarkeit aufgrund der digitalen Schnelllebigkeit. Nicht zuletzt beinhaltet sie konkrete Vorschläge für umsetzbare Angebote und ein Prüfinstrument für bestehende und zukünftige Projekte.
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10.12.2019 | medienpädagogik , digitale transformation , bibliotheken | |
Art der Arbeit: Autor/-in: Herausgeber/-in: Projekteingabe: | Master Thesis Edith Pichler Selina Ingold 19.10.2018 |
Palliative Behandlungspläne Vor- und Nachteile und spezifische Aspekte für die Langzeitpflege
Das höchste Ziel der Palliative Care ist eine bestmögliche Pflege von Menschen in Sterbesituationen. Um Notfallsituationen in der Terminalphase zu verhindern, unterstützt eine vorausschauende Planung dabei, die Arbeit in der Palliative Care effizienter und qualitätsbewusster zu gestalten. Der palliative Behandlungsplan ist dabei ein noch rar verwendetes Instrument der Advance Care Planning, welches verschiedene Aspekte in Absehbarkeit einer «end-of-life-Situation» eines Menschen so früh wie möglich vorausplanend dokumentiert.
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07.12.2019 | palliativpflege , versorgungsplanung , klinischer behandlungspfad , langzeitbetreuung | |
Art der Arbeit: Autor/-in: Herausgeber/-in: Projekteingabe: | Master Thesis Miriam Zürcher Andrea Kobleder 05.09.2019 |
Antizipatorische Trauer als Reaktion von Familienmitgliedern auf den zu erwarteten Verlust eines Kindes
Ausgangslage: Eine lebensbedrohliche Erkrankung eines Kindes betrifft das ganze Familiensystem und löst Verluste und somit Trauerreaktionen aus. Ziel: In dieser Arbeit sollen die Erfahrungen von Familienmitgliedern erörtert werden, welche antizipatorische Trauer als Reaktion auf den zukünftigen Verlust eines Kindes erleben. Methode: Anhand einer systematischen Literaturrecherche wurden sechs Studien analysiert, bewertet und zusammengefasst. Ergebnisse: Es wurden Erfahrungen, Symptome sowie Merkmale und Bedürfnisse von betroffenen Familienmitgliedern identifiziert, um davon Handlungsempfehlungen für ein Palliative Care Team in einem ambulanten sowie stationären Setting abzuleiten. Schlussfolgerung: Eine unterstützende Begleitung von Familienmitgliedern vor dem Verlust eines Kindes erfordert ein interprofessionelles Team sowie weitere Erforschung des Phänomens.
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07.12.2019 | familie , antizipatorische trauer , pädiatrische palliative care | |
Art der Arbeit: Autor/-in: Herausgeber/-in: Projekteingabe: | Master Thesis Franziska Tschudi Andrea Kobleder 23.09.2019 |
Compassionate Basel: Sterben am Ort der Wahl? Potenziale sorgender Netzwerke für hochbetagte Menschen mit dem Wunsch, bis zuletzt zu Hause zu leben
Ein „guter Tod“ sollte ungeachtet des Ortes im Einklang mit den Wünschen der Sterbenden und ihrer Angehörigen stehen. Hochaltrige, schwer pflegebedürftige Menschen sterben in der Schweiz und in Basel-Stadt entgegen manchem Wunsch oft in Pflegeheimen. Eine ungewollte Umsiedelung am Lebensende kann schwerwiegendes Leid verursachen. Diese Menschen sind in Bezug auf die Wahl des Sterbeortes systemisch benachteiligt. In
„Compassionate Communities“ fusionieren Palliative Care, Gesundheitsförderung und Public Health zu einem neuen Ansatz im Umgang mit dem Lebensende. Seine Umsetzung in Basel erschlösse Ressourcen, um die Diskriminierung hochbetagter Menschen ohne oder mit einem schwachen informellen Netzwerk in Bezug auf den Sterbeort zu vermindern.
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07.12.2019 | community networks , informal care , end-of-life , dying at home , aged , old persons | |
Art der Arbeit: Autor/-in: Herausgeber/-in: Projekteingabe: | Master Thesis Carina Sufryn Andrea Kobleder 17.05.2019 |
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